Wird tatsächlich das Angebot an Wohnungen knapp? Und ist die Innenentwicklung schuld daran? Es gibt gute Gründe, daran zu zweifeln. Wir zeigen gelungene Beispiele, aber auch solche, die verhindert wurden.
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Die Bevölkerung wächst und benötigt zusätzlichen Wohnraum, das verfügbare Bauland wird aber knapper. Die Innenentwicklung ist die Strategie, den Bau neuer Wohnungen zu ermöglichen, ohne neues Land zu beanspruchen. Manchenorts stösst die Innenentwicklung indes auf wenig Gegenliebe: Anwohner/innen reichen Einsprachen gegen verdichtetes Bauen ein. Oder die Ergebnisse überzeugen nicht: Immobilienakteure ersetzen bestehende Wohnbauten und berücksichtigen mitunter kaum soziale oder ökologische Aspekte.
Doch es gibt Innenentwicklungen, die dazu beitragen, dass mehr Menschen eine Wohnung beziehen können. Von solchen gelungenen Projekten gilt es zu berichten, aber auch von solchen, die verhindert wurden.